Pop-art-Punkteraster über Fragmenten griechischer Mythologie. Altmeisterlich gemalte Politikprominenz.
Symbole aus Katholizismus und Naziregime. Pinguin, Tauchsieder und Hagia Sofia…
Wer in meine Bildwelten einsteigt, entdeckt Kontraste und Kombinationen, Kritik und Kunstgeschichte.
Vielschichtig, verstörend und unterhaltsam.
Meine Bilder plane ich wie ein Koch seine Mehrgangmenues. Ich finde die Zutaten, sehe Zusammenhänge und würze mit überraschenden Inhalten. Mir ist bewusst, dass Kunst mit Konsum zu tun hat und auch deshalb will ich keine leichte Kost servieren.
Wenn es einen roten Faden gibt, der meine Bilder verbindet, dann ist es dieser: Das Bewusstsein, dass Kunst Beobachtung ist und das Beobachtung bedeutet, dass wir sehen, erklären, bewerten. Meine Bilder sind konstruierte Realitäten. Sie laden ein, den Blick auf Vergangenheit und Gegenwart zu verändern, weil sie Gefühle exponieren.
Meine Bilder sind bunt und gefällig, aber im Inhalt brutal. Ich möchte mit Widersprüchen fesseln: mit Heiterkeit schockieren und mit Gefälligkeit bis zur Ungenießbarkeit verführen.
wolfgang waldner
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